Was ist los bei der Bremer Stadtreinigung ? Was gilt für die Zukunft der Recyclinghöfe Bremen?

  

Was ist los bei der Bremer Stadtreinigung ? Was gilt für die Zukunft der Recyclinghöfe Bremen?

In Verbindung mit dem Corona-Virus hat die Bremer Stadtreinigung (DBS) mehrere Recyclinghöfe geschlossen, um die Sicherheitssmaßnahmen zu erfüllen, die mehr Personal erforden  Merkwürdig ist, dass der Beirat Findorff sich bereits am 4.2.2020 klar gegen etwaige Pläne gewandt hat, den Recycling-Hof und damit einhergehend auch den Recycling-Markt in der Kissinger Straße in Findorff zu schließen. Corona war im Februar 2020 noch nicht das bestimmende Thema. In den von derzeitigen Schließungen betroffenen Stadtteilen gibt es die Befürchtung,dass Schließungen und die Verzögerungen bei der Wiedereröffnung der Recycling-Stationen im unmittelbaren Zusammenhang mit dem sogenannten Zukunftskonzept für die Recycling-Stationen und den damit verbundenen logistischen und personellen Umstrukturierungsmaßnahmen der Bremer Stadtreinigung stehen. Dies gilt sowohl für Findorff wie auch für andere Recycling Stationen.  Am 20. Juli 2020 berichtete der Stadtteilkurier über Beschwerden, die dazu täglich im Ortsamt Horn-Lehe eingegangen sind. In Horn begründet die Bremer Stadtreinigung die Schließung mit „der schwierigen Verkehrssituation in der Achterstraße“.

Die gelte auch für Findorff, wo sich gezeigt hat dass „die Mehrheit weiterhin mit dem Auto vor Ort ist und die Verkehrssituation somit beeinträchtigt wird“.

In Findorff darf der Recycling-Hof derzeit nur zu Fuß oder per Rad genutzt werden. Der Sinn erschließt sich einem nicht. Gerade in Findorff kann man in der Kissinger Straße auf den Hof fahren, mit Mundschutz entsorgen und dann über den Utbremer Ring den Hof verlassen – wo ist das Problem ??

Zufriedenstellende Antworten gibt es von derr Bremer Stadtreinigung nicht. In einem Kommentar zum Artikel im Stadtteilkurier schreibt eine Leserin: „Die Kommunikation der Bremer Statreinigung (DBS) zeichnet sich seit Mitte des letzten Jahres durch Unwahrheiten, Halbwahrheiten und Unterlassungen aus.“ Ein anderer Kommentar lautet: „Jetzt landet der Müll, auch unserer gesamten Nachbarschaft, inkl. Gartenabfällen, unsortiert im Restmüll. Ob das gewollt ist?“ Ein weiterer Kommentar besagt : „Es steht zu hoffen, dass der Senat hier Konsequenz zeigt und sich nicht von der Geschäftsführung der DBS auf der Nase herumtanzen läßt: der Senat hat hier die Fachaufsicht und kann ganz fix ganz viel für sofort der DBS gegenüber ansagen. „

Dieser Hoffnung kann man sich nur anschließen. Es ist an der Zeit, dass sich die zuständige Senatorin, Frau Maike Schäfer, zur Zukunft der Recycling-Höfe in Bremen äußert.

                                                                                                            Birgit Busch

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