Gedanken zur Energiekrise

Liebe Mitglieder,

nie war Ihr Wissen so gefragt wie heute!

Wir befürchten eine Energiekrise. Wegen des Krieges gegen die Ukraine gibt es weniger Gas aus Russland. Das Gebot der Stunde heißt: sparen, sparen, sparen.

Man hat den Eindruck, dass die Menschen nicht wissen, wie und wo man sparen kann. Die Heizung runter zu drehen, scheint für viele undenkbar zu sein. Sie, liebe Mitglieder, kennen sicher noch die Zeiten ohne Zentralheizung. In den Wohnungen wurde in den 50er und 60er Jahren meist nur ein Zimmer beheizt. Fenster waren einfach verglast, an den Scheiben bildeten sich im Winter „Eisblumen“. Wasser sparen beim täglichen Duschen war damals kein Thema; man wusch sich am Waschbecken und Sonnabends war „Badetag“. Dabei reichte das Wasser für die gesamte Familie. Heute gibt es im Internet Ratschläge, wie man sich mit dem Waschlappen wäscht!?

Wer Kriegs- und Nachkriegszeiten mit allen Entbehrungen erlebt hat, wird noch wissen, wie man spart. Es wird kein Essen weggeschmissen, sondern die Reste werden zu neuen Gerichten verarbeitet. Selbst kochen, statt Fertiggerichte zu kaufen, spart ebenfalls. Unser Leben ist herrlich bequem geworden. Es gibt alles zu allen Zeiten und oft per Knopfdruck (online). Davon muss man sich wohl verabschieden. Sie, liebe Mitglieder, können Ihr Wissen an die Jüngeren weiter geben und haben bestimmt noch viel mehr Tipps, wie man aus weniger mehr machen kann.

Teilen Sie uns Ihre Spartipps mit: Schriftlich an den Bürgerverein Findorff, Borgfelder Straße 41, 28215 Bremen  oder  per E-Mail an  buergerverein-findorff@t-online.de

Birgit Busch

 

 

 

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